Wasser - unser Lebenselixier

Mai 2022
Wir bestehen zu 50 bis 80 Prozent aus Wasser, können es aber kaum speichern.

Wasser ist in allen Organen, Zellen und Körperflüssig­keiten das bestimmende Element. Blut beispielsweise besteht zu etwa 90 Prozent aus Wasser. Es versorgt alle Körperzellen mit Nährstoffen und Sauerstoff – allen voran unser Gehirn.

Zu wenig Wasser

Wenn wir zu wenig Wasser trinken, führt dies zu einer Änderung der Fettzusammen­­setzung im Körper. Dieser Prozess kann Auslöser für die Entwicklung vieler Gesundheitsprobleme (Kopfschmerzen, Allergien, Asthma, Bluthochdruck, Ver­dauungsbeschwerden…) sein. Studien zu Folge beeinträchtigt schon ein Flüssigkeits­mangel von wenigen Prozenten des Körpergewichts die geistige Leistungs­fähigkeit (Konzentration, Lernfähigkeit und Erinnerungsvermögen). Auch negative Gefühle wie Angst, Anspannung und Müdigkeit werden durch leichte Dehydrierung gefördert. Dehydrierte Personen agieren langsamer, weniger flexibel, verlieren leichter den Überblick und haben Mühe, komplexe Zusammenhänge zu verstehen.

Ein ausgeglichener Wasserhaushalt ist somit essentiell:

Flüssigkeitsbedarf

Erwachsene benötigen etwa 2-3 dl pro 10 Kilogramm Körpergewicht (bei Schwitzen, Stress, Fieber mehr), Kinder bis zu 7 dl, am Besten in vielen kleinen Portionen über den Tag verteilt.

Durstgefühl

Jedoch sagen mir viele Personen, dass sie kein Durstgefühl mehr empfinden und das Trinken tagsüber oft vergessen. Wassertrinken können wir wieder lernen: Kinesiologie-Übungen helfen, das Durstgefühl des Körpers wahrzunehmen. Und das Wasser bringt unsere vorhandene Energie zum Fliessen.

In diesem Sinne auf Ihr Wohl!

Nathalie Läderach
Praxis Kyneo

Prost-2-Wasserglser-1536x1037jpg


Buchempfehlung: „SIE SIND NICHT KRANK, SIE SIND DURSTIG!“, F. Batmanghelidj, VAK-Verlag